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Vorwort - Über Vampire

Vampire gibt es seit jeher und dennoch haben sie immer in der Verborgenheit gelebt. Obwohl sie sich immer gut versteckt hatten, entstanden in den Jahren Legenden über ihre Existenz, auch wenn diese niemals nachgewiesen werden konnte. Die Legenden dienten dazu, der Bevölkerung ein Gefühl von Schutz geben zu können. So hieß es, dass Vampire bei Kontakt zu Sonnenlicht sterben, dass man sie mit Knoblauch und Kruzifixen bekämpfen könne und man ihnen als Gnadenstoß einen Pfahl durch die Brust rammen müsse. Da Haushalte mit ausgehangenem Knoblauch und Kruzifixen an der Wand von offensichtlichen Vampirangriffen verschont blieben, hielt man an den Legenden fest. In Wahrheit gab es überhaupt keine offensichtlichen Vampirangriff. Die wenigen Vampire, die existierten, waren in ihrer Vorgehensweise so effektiv und vorsichtig, dass Opfer einfach als vermisst gemeldet wurden oder angeblich durch einen Unfall ums Leben gekommen seien, auch wenn ihre Leichen niemals entdeckt wurden.
Da seit über hundert Jahr lang keine Vampirsichtungen mehr gemeldet wurden, haben sich die Geschichten, die man sich über sie erzählt, mittlerweile zu Legenden und Mythen entwickelt. Nur noch die allerwenigsten Menschen glauben an die Existenz der blutsaugenden Monster. Mittlerweile gibt es nur eine Gruppe im Lande Khalon, die davon überzeigt ist, dass es Vampire gibt und sich zum Ziel gesetzt hat, Vampire mit Sicherheit aufspüren und aus der Welt schaffen zu können. Sie sind davon überzeugt, dass Vampire gegen die Natur verstoßen und ihre Existenz vernichtet werden muss. Von der üblichen Bevölkerung werden sie als Sekte der Vampirjäger betrachtet und wurden verstoßen. Das hat sie jedoch nicht daran gehindert weiterzuarbeiten und ihr Wissen von Generation zu Generation weiterzugeben.